Tierphysiotherapie & Osteopathie
Da wir beides gelernt haben, wenden wir bei einer Erstuntersuchung und auch bei weiteren Behandlungen beides an – ganz individuell dem Patient angepasst.
Was ist Tierphysiotherapie?
Physiotherapie bedeutet die Behandlung gestörter physiologischer Funktionen. In erster Linie kümmert sich die Tierphysiotherapie um den Bewegungsapparat des Tieres, also Skelett, Gelenke, Muskeln und Gewebe. In meinen Praxisräumen behandeln wir Hunde und Katzen mit Einschränkungen des Bewegungsapparates:
- Muskelaufbautraining vor sowie nach Operationen
- Arthrosen
- Hüftgelenks HD sowie Ellbogendysplasie ED
- Patella (Kniescheibe) Luxationen
- Sehnen sowie Muskelverletzungen
- Neurologische Erkrankungen
- Konservative Behandlungen bei nicht operativen Erkrankungen des Bewegungsapparates
- Behandlungen gezielt für ältere Hunde zur Schmerzlinderung und einer besseren Beweglichkeit
- Die "Sportlichen" sowie Dienst- und Showhunde werden in meiner Praxis auf Kondition trainiert
Um im Vorfeld Defizite zu erkennen, insbesondere bei Sporthunden, bieten wir einen Physio-Check an, bei dem Ihr Hund gründlich physiotherapeutisch untersucht wird.
Was ist Osteopathie?
Leben ist Bewegung – Bewegung ist Leben
Die Osteopathie betrachtet den Organismus als Ganzes. Der Arzt Dr. Taylor Still – Begründer der Humanosteopathie – verglich dies mit einem Uhrwerk: „Wenn nur ein Rädchen langsamer läuft, leidet der gesamte Mechanismus“. Osteopathie ist eine ganzheitliche manuelle Methode, die nicht das Symptom, sondern die Ursache des Problems behandelt. Die Aufgabe eines Tierosteopathen ist, Bewegungseinschränkungen, auf Grund seiner genauen Kenntnisse der Anatomie und Physiologie des Tieres zu erkennen. Dies geschieht durch eine gründliche manuelle Untersuchung des Körpers – der Gelenke, Muskeln, Nerven, Verdauungs- und Atmungsorgane, Zähne.
In der Osteopathie arbeitet man nicht gegen das Tier.